Bis heute war ich der festen Überzeugung, dass alle im Netz dokumentierten Sichtungen von Hermes-Paketauslieferern auf einen Bericht desselben Zeitgenossen zurückzuverfolgen sind, der auch 2017 mit Elvis Presley gesprochen hat. Aber gerade hat er tatsächlich an der Tür geklingelt. Also nicht Elvis, sondern der Hermes-Fahrer … Ich war zu überwältigt von dieser Erscheinung, um ihn zu fotografieren, aber das Paket liegt noch hier zum Beweis, dass ich das nicht geträumt habe. Und es ist sogar, wie angekündigt, am Samstag ausgeliefert worden. Gut, es war nicht der Samstag, der angekündigt war, aber es hatte nur eine einzige Woche Verspätung – folgt man den sonstigen Erfahrungsberichten im Netz, dann darf das nach Hermes-Maßstäben wohl als Same-Day-Express-Delivery gelten.
Götterbote? Herpes ist erfahrungsgemäß doch eher parcel service from hell.
Herpes? Auch schön :-) Also je länger ich über meine bisherigen Erfahrungen mit dem Laden nachdenke, desto weniger ist mir klar, zu welchem Zweck der betrieben wird. Geldverdienen mit Logistik-Dienstleistungen kann es jedenfalls nicht sein.
Da hat aber jemand Humor, ich kann mir ein Grinsen nicht verdrücken. Selbst kann ich den Laden überhaupt nicht leiden. Pakete mit Verspätung, Sturmklingeln an der Haustüre, von unten die Worte „Paket“ und ein lautes Knallen, nachdem selbiges auf den Stufen einschlägt.
Es ist mir schleierhaft, wie manche Menschen wegen einem Euro weniger Porto mittels solch einem Hobbylogistik e.V. Pakete verschicken.
Nach meinem eigenen und von anderen berichteten Erfahrungen (alle ausschließlich negativ!) Mit denen würde ich mir bei manchem online-Händler beim Bestellvorgang eine Versandoption wünschen, notfalls auch gern gegen Aufpreis „Versand mit: egal, Hauptsache nicht Herpes“