Kleiner Vergleich: Weil zu dieser Radtour extrem trübes Wetter herrschte, hatte ich mehr Kassetten mit Fotopapier als mit Planfilm bestückt und dieses Motiv, meinen Favoriten des Tages, in ähnlichem Ausschnitt mit beiden Materialien aufgenommen. Allerdings reagiert ein Papiernegativ selbst auf leichte Überbelichtung deutlich unentspannter als der gutmütige DN2-Film (Bild oben), den ich sogar um mehr als eine Blende reichlicher belichtet hatte als das Orwo-Papier, aus dessen sehr dichten Tiefen ich nur mit Photoshop-Gewalt überhaupt noch Details herauskitzeln konnte:
das erste ist grossartig! wie flüssiges metall… das schmälert meine freude über die 2. variante nicht aber ich finds nen ganzen zacken toller!
Klar, geht mir auch so. – Bei den Papiernegativen teste ich mich noch ran, aber es scheint so zu sein, dass ich damit nur bei sehr diffusen, kontrastarmen Bedingungen verlässlich gute Ergebnisse bekomme. Jedenfalls geht das Sparpotenzial von Fotopapier gleich wieder verloren, wenn ich sicherheitshalber drei Blatt brauche, wo ich mit Film davon ausgehen kann, dass der erste Versuch passt …
geil